Lebensenergie – Was ist das?

Nach den physikalischen Gesetzmäßigkeiten, daß keine Energie verlorengeht, sich also nicht in NICHTS auflöst, stellt sich die Frage, was geschieht mit unserer Lebensenergie, wenn wir sterben?

Lebensenergie, ist der erste Begriff, der eine Erklärung verlangt.

Die Auswirkung dieser Lebensenergie ist zu sehen und zu spüren, es ist der Körper, der sich bewegt, der bewegt und agiert. Denn ohne die Lebensenergie, ist der menschliche Körper leblos, erkaltet und ist feststellbar tot.
Aus der Physik ist uns ja bekannt, das unser Körper aus Atomen besteht, die von der Lebensenergie/Eigenschwingung/Eigenfrequenz zusammengehalten werden.
Mehr noch; der funktionsgerecht ausgerichtet, geformt, verändert und zeitlich bedingtem Wandlungen unterzogen wird.
Ich betrachte die Lebensenergie im Zusammenhang mit dem Begriff einer Eigenfrequenz – oder Eigenschwingung – die mit für das Verhalten, die Persönlichkeit und den Charakter des einzelnen Menschen verantwortlich ist.

Kommen wir zurück zu unserer Eingangsfrage, was geschieht nun mit dieser Lebensenergie?
Da laut einem physikalischen Gesetz sich Energie nicht in NICHTS auflösen kann, wo bleibt sie dann?

Ein wie immer hinkender Vergleich, soll uns den Einstieg in das Verstehen erleichtern.
Stellen wir einem Topf mit Wasser auf eine heiße Herdplatte und beachten es einfach über längere Zeit nicht, kommen wir irgendwann zu einem leeren Topf zurück, es ist in dem Topf kein Wasser mehr vorhanden. Wie wir wissen, hat sich das Wasser nicht in NICHTS aufgelöst, es ist in einen anderen Aggregatzustand übergegangen.
Die Schwingungsfrequenz der Atome hat sich erhöht und das Wasser ist für uns in einem nicht mehr wie gewohnt fühlbaren oder gewohnt sichtbaren Zustand vorhanden. Es ist nicht abzustreiten, daß Menschen mit ausreichendem Feingefühl, oder anders gesagt, genügend Sensibilität, spüren können, dass sich die Luftfeuchtigkeit erhöht, die Luft sich etwas abgekühlt hat, die ehemals Wasserenergie/-atome also noch in der unmittelbaren Umgebung zu finden ist.

Zurück zu unserer Lebensenergie.
Aus den vorangegangenen Erklärungen läßt sich dementsprechend folgern, dass „Menschsein“ durch das Einwirken und Ausdrücken und Formen einer Lebensenergie auf einen Physischen Körper erfolgt.

Eine weitere Erklärung und Vergleich, der uns einen hilfreichen Einblick gewähren wird.

Schauen wir uns eine Videokassette an. Woraus besteht sie grob betrachtet? Ein Kunststoffband mit gewollt/geplant ausgerichteten Magnetteilchen. Also, sagen wir mal ein Trägermaterial mit Magnet-Energie. Führen wir dieses Band an einem Video-Lesekopf vorbei wird ein Abbild der gespeicherten Informationen auf z. B. einer Glasscheibe unseres Fernsehers zu sehen sein. Für uns mit unseren Sinnen ist die Magnet-Energie auf dem Band nicht zu sehen, wir können nur die Auswirkungen mit Hilfe des Fernsehers oder ähnlicher Geräte sehen. Die Magnet-Energie ist demnach ähnlich anzusehen, wie die Lebens-Energie des Menschen; … normalerweise nicht direkt sichtbar für uns, sondern nur durch die Auswirkungen zu erkennen, wie der Charakter, das Verhalten und die Persönlichkeit.
Stoppen wir das Band, sind die gespeicherten Magnet-Energien nicht mehr erkennbar, ist die Mattscheibe tot. Die Magnet-Energie ist aber nicht verschwunden, hat sich nicht in NICHTS aufgelöst.

Benutzt die Lebens-Energie nicht mehr den physischen Körper, so ist auch er tot. Die Energie aber hat sich, wie wir aus dem physikalischem Gesetz wissen, nicht in nichts aufgelöst.

Das, was uns Menschen ausmacht, ist die Lebens-Energie.
Solange wir leben ist die Energie fühlbar und sichtbar durch das Verhalten und Agieren des Menschen. Mit dem Tod geht diese Energie in einen nicht mehr normal fühlbaren und sichtbaren Zustand außerhalb des Körpers über.
Diese Wortwahl „normal“ ist bewußt gewählt. Aus vielen Berichten, Dokumentationen und Veröffentlichungen wissen wir, daß Menschen mit genügend Feingefühl und Sensibilität – manchmal ohne sich dessen bewußt zu sein – die Lebensenergie der Verstorbenen, die Lebensenergie der nicht mehr in einem Körper lebenden spüren, sehen, oder sonst wahrnehmen können. Es wäre interessant eine stichhaltige und/oder technisch-logische Begründung zu erfahren, die mich davon überzeugt, daß so etwas keineswegs geschehen kann.
Ich hatte ja behauptet, daß die Lebensenergie den Menschen formt, seinen Charakter und die Persönlichkeit. Charakter und Persönlichkeit wiederum sind keine greifbaren Bestandteile eines Menschen. Also wird mit dem Tod des Menschen eingebunden in die Lebensenergie die Persönlichkeit und der Charakter aus dem physischen Körper weichen.
Der Tod ist der Wechsel zwischen den Aggregatzuständen, er wird also keine Änderung in dem Charakter, der Persönlichkeit auslösen können, warum sollte er es auch?
Somit werden nun Empfindungen und Gefühle wie Haß, Liebe, Freude, Trauer, Angst und Depressionen genau so mitgehen, wie auch Krankheitssymptome und der Grad an Selbst-bewußt-sein, in dem Derjenige sich im Augenblick des Todes befunden hat.
Wenn der Mensch sich weigerte im Leben über das Geschehen nach dem Tod nachzudenken, sich darauf vorzubereiten, ja den Tod als zu dem Leben dazugehörend anzunehmen, ist es auch sehr wahrscheinlich, daß der Tod nicht erkannt, der Fakt als solches abgelehnt wird und das Ereignis sogar manchmal nicht wahrgenommen wird.
Hat man sich nicht mit dem Weiterleben der Lebensenergie nach dem Tod beschäftigt, Angst und Panik vor dem Tod und ihn einfach abgelehnt, nimmt man das doch mit hinüber, da es ja Teil der Persönlichkeit ist.
Tritt denn nicht mit dem Augenblick des Todes die Erleuchtung ein und wird alles klar und verständlich? –
Ich meine, warum sollte das eintreten?
Die Lebensenergie oder auch Seele, wenn wir es so benennen wollen, wird eher das Ereignis des Todes verdrängen, leugnen, nicht erkennen und wird damit zu einer „erdgebundenen Seele“, ein Ausdruck der selbst in Wörterbüchern Einzug gefunden hat.
All das ist nun keineswegs nur mein eigenes, neuzeitliches oder futuristisches Gedankengut, sondern wenigstens 150 Jahre alt. Namhafte Forscher, von Aksakow bis Zöllner, Professoren bekannter europäischer Universitäten von Petersburg über Leipzig und München bis Paris haben sich damit beschäftigt und ihre Erkenntnisse in damaliger Fachliteratur sehr ausführlich und detailliert niedergeschrieben und öffentlich zur Diskussion gestellt.
Warum weiß man heute in therapeutischen Kreisen angeblich oder tatsächlich nichts mehr davon?
Warum werden Jahrhunderte alte Erkenntnisse über das
Mensch-sein“ so anhaltend ignoriert?
Warum leiden die sensitiven Menschen oft lieber, als ihr
Be wußt sein“ mittels dieser alten Erkenntnisse zu erweitern ?
Sind sie/wir immer noch nicht reif für diese Erkenntnis ?
Ich weiß es nicht…

Solange jedenfalls die konventionelle, moderne Schulmedizin dieses alte Wissen weiterhin ignoriert, solange die Erkenntnisse der heutigen Experten über die Funktionsabläufe im menschlichen Körper nur auf anatomischer Auseinandersetzung mit einem physischen Körper in der Pathologie und auf chemischen, bestenfalls biochemischen Reaktionen im Labor basieren und solange man das „ Mensch-sein“ nicht wieder als harmonisches Zusammenspiel von Lebens-Energie oder auch von Seele/Geist sieht, solange bleibt auch die konventionelle, moderne Schulmedizin weitgehend „seelen- bzw. geistlos“; sie wird sensiblen, sensitiven Menschen nicht helfen können.
Manche Menschen haben ganz offensichtlich Wahrnehmungen und eben so offensichtlich dazugehörige Sinnesorgane, die nicht mehr so ganz einfach von der konventionellen, modernen Schulmedizin eingeordnet werden können, die eher im Bereich des Indirekten und Unbewußten anzusiedeln sind.
Manche Menschen sind nun einmal für bestimmte Empfindungen und Gefühle auf emotionaler Ebene empfänglicher als andere. Die fallen einfach aus der „Norm“,
werden als Psychotiker isoliert und mit Psychopharmaka ruhig gestellt.
Psyche ist griechisch und steht für Seele, Gemüt und auch für Lebens-Energie.
Alles, was mit „-ose“ endet, bedeutet: degenerative Erkrankung. So einfach wird es sich leider häufig in der heutigen modernen Medizin gemacht, so hilflos steht man diesem Falle von Nichtwissen gegenüber.
Wenn doch aber der physische Körper eines Menschen lediglich ein Resonanzkörper für die Lebens-Energie, Eigenfrequenz/ Eigenschwingung ist, also für die Seele — für den Geist, wie soll denn da ein anorganisches, chemisches Präparat die magnetische Lebensenergie eines Menschen und damit auch seine Persönlichkeit, seinen Charakter, seine Gefühle und Empfindungen wie Liebe, Haß Trauer und Freude positiv beeinflussen?
Umgekehrt ist es wohl eher der Fall: anorganische, chemische Präparate reduzieren oder verhindern das Sich-frei-auswirken, das Erkennbarwerden der magnetischen Lebensenergie eines Menschen und damit auch seines Charakters, seiner Gefühle wie Liebe, Haß, Trauer und Freude.
Chemie wäre in diesen Fällen doch nur eine Symptom Bekämpfung, aber keine Beseitigung der wahren Ursache. Wir müssen da doch viel eher eine disharmonische Lebensenergie, ein gestörtes Magnetfeld als mögliche Ursache eines Unwohlseins, als das wahrscheinliche Übel an der Wurzel packen.

Meine weiterführenden Ausführungen zweigen an dieser Stelle in zwei verschiedene Richtungen ab, nur um sich später wieder zu treffen.

1. Mediales Heilen
Das Wissen der vorhin erwähnten Professoren europäischen Gedankengutes und ihre Werke sind nicht unwiederbringbar verloren, sie sind nur einfach nicht in Deutschland erhältlich. In keiner Buchhandlung oder Buchversand sind ihre Werke aufgeführt. Auswanderer nach Australien, Kanada und vor allem Brasilien haben diese Literatur aber mitgenommen und dort für Verbreitung gesorgt.
Aufbauend auf dieses Wissen haben sich, gerade in Brasilien z. B. im „ Institut für Psycho-Bio-Physische Forschung“, nicht nur bemerkenswerte Denkmodelle und Thesen entwickelt, sondern auch eine fundierte und mittlerweile erprobte Begleittherapie entwickelt.
Mit der man bei , aus schulmedizinischer Sichtweise, – psychisch und psycho-somatisch – Erkrankten, verblüffende Erfolge erzielen kann.
Darüber hinaus hat man in Brasilien schon lange ein weiteres Phänomen erkannt:
Ist ein Mensch mit seiner Lebens-Energie und von seinem Bewußtsein her nicht fest genug mit seinem physischen Körper verankert – und in solch einem Fall ist er als sehr sensibel oder sensitiv anzusehen – , kann sogar die Lebens-Energie oder das magnetische Feld eines nicht mehr inkarnierten Menschen ebenfalls auf diesen Körper einwirken.
Technischer ausgedrückt: Die Lebens-Energie eines Menschen ohne Körper wirkt als Magnetfeld auf die Lebens-Energie eines Menschen mit Körper ein.
Die Psychiatrie benennt diese Phänomen als „Persönlichkeitsspaltung“.
In der Technik ist es der längst bekannte Transformator-Effekt und hier spricht man vom „induktiven Einkoppeln“.
Bei sensitiven Menschen spricht man von indirektem, bewußt nicht wahrgenommenen Einfluß oder Fremdeinfluß. Je mehr der allgemeine Wahrnehmungsbereich bei einem sensitiven Menschen erweitert ist, um so vielfältiger kann die Einflußmöglichkeit sein. Diese Energien wirken also nicht direkt und weitestgehend bewußt wahrnehmbar auf die fünf physischen Sinnesorgane im Gehirn, sondern indirekt auf die im feinstofflichen Bereich angenommenen psychischen Sinnesorgane. Das trifft im Besonderen auf all jene zu, die unter Ängsten und Panik leiden, die depressiv sind und auf die Stimmenhörer.
Diese Menschen sind aus mangelndem „Be-wußt-sein“ – und das hat nun mal mit Wissen zu tun-, Opfer ihrer eigenen Sensitivität, sie sollten sich solide Kenntnisse aneignen und lernen, mit dieser Sensitivität bewußt und gezielt umzugehen. Auch da kennt man sich in Brasilien gut aus. In den dort zahlreich vorhandenen Zentren sind medial begabte und ausgebildete Heilhelfer „ Mediums“, die Hilfesuchenden zur Seite stehen, um mit den fremden Magnetfeldern, den Lebensenergien ohne physikalischen Eigenkörper, in Heilsitzungen Hilfe zu geben. Oft genügen schon 20 bis 30 Minuten um Probleme zu beseitigen.
In Deutschland gibt es nun seit kurzem auch geschulte Mediums, die diese brasilianische Begleittherapie anbieten und Menschen helfen können. Leider erst sehr wenige, aber es werden stetig mehr.

2. Frequenzen

Wie bei dem Bild mit dem Wasser, das durch Energiezufuhr in einen anderen Aggregatzustand übergeht, so ist es möglich unser Bewußt – sein- Eigenfrequenz durch Zuführung von geistigem Wissen, ein sich Beschäftigen mit der Lebensenergie und dem Geschehen nach dem physikalischem Tod, und damit auch die Sensibilität zu erhöhen.
Gesteigerte Bewußtseinszustände ermöglichen wesentlich erweiterte Sinneswahrnehmungen, von dem Sehen/Erkennen von solch erdgebundenen Seelen, über Wissenszunahme zur Unterstützung des eigenen spirituellen Wachsens, hin zu der Möglichkeit, in diesem Zustand anderen Menschen zu helfen oder heilen. Gerade dieser Zustand der erhöhten Frequenz, ermöglicht dem Heilhelfer oder Heiler den Hilfesuchenden in einen Zustand der inneren Harmonie zu führen. Durch Erreichen von Wohlgefühl und innerer Wärme, einer Art geistiger Leichtigkeit, wird ein ersehnenswertes Ziel geformt, das der Hilfesuchende von sich aus wieder erreichen kann, in Gesprächen vermittelte Denkanstöße sowie durch Literatur weitergegebenes Wissen führen dann zu solch erweitertem Be-wußt-sein.
Eine Art positives Grundmusterdenken, auf dessen Basis eine unterstützte Selbstheilung möglich ist. Hand in Hand mit diesem körperlich ausgeprägten Weg, sollten selbstverständlich die genannten Gespräche gehören, die, wie im ersten Teil dieses Schreibens erklärt, dem Menschen eine geistige Beschäftigung mit der eigenen Lebensenergie, der Philosophie des Weiterexistierens der eigenen Lebensenergie nach dem Tod führt.
Frequenz- oder Energieheiler sind in der Lage, nicht nur körperliche Probleme positiv zu beeinflussen, Selbstheilungskräfte in den Klienten zu wecken und auf die momentane „Krankheit“ zu fokussieren, sie werden im Rahmen des ganzheitlichen Erfassen und Heilen dem Hilfesuchenden in den begleitenden Gesprächen die Natur der Erkrankung im Zusammenhang mit der individuellen Lebensführung aufzeigen und dazu Lösungsmöglichkeiten vermitteln und ihre Unterstützung anbieten.
Je stabiler die Lebensenergie an den Körper gebunden ist, je harmonischer der Zusammenhalt im Körper, im Leben ist und je eher ein Mensch zu sich selber zurückfindet und sich selber wieder ins Auge schauen kann und damit zu leben vermag, was er in sich selbst sieht, je eher ist jegliche Form der Krankheit überwunden.

Literaturquellen und Grundgedanken;
ALKASTAR Deutschland, Dagobert Göbel