Rente=Umzug ?

In unserem Fall war es ein glückliches Zusammentreffen, mit dem Näherkommen des Rentnerdaseins kam die Anfrage unserer Tochter;”… ob wir es uns vorstellen könnten in ihre Nähe zu ziehen”, und ob wir das konnten!

Direkte familäre Kontakte gibt es in Hannover und Umgebung keine mehr. Zurück in den Raum Helmstedt…. nicht so wirklich, obwohl dort Familie existiert.

Eine weitere Alternative wäre England gewesen. Die Vorteile dort wären;

  1. unsere Liebe zu England an sich,
  2. große Familie väterlicherseits,
  3. das Arthur Findley College in Stansted mit dem Auto erreichbar,
  4. die wesentlich besseren Bedingungen dort als Heiler zu arbeiten

Wir sind aber dem Ruf der Tochter und des Schwiegersohnes gefolgt.

Hier können wir nun unsere Rentnerzeit sinnvoll einbringen und ihnen z.B. unter die Arme  greifen mit  Haus- und Hundhüten und Handreichungen, die ihnen das Leben erleichtern.  Weiterhin möchte ich natürlich wieder eine neue Praxis aufbauen (den energetischen Heiler in mir in den Ruhestand zu schicken  …. nieeeeeeee) und selbstverständlich wollen wir einfach weiter neugierig auf das Leben bleiben.  —  Einen Praxisraum in Kooperation mit einer Heilpraktikerin im Ort haben wir über eine Anzeige im örtlichen Bürgerblatt gefunden.

Kontakte hier in Hessen zu finden? Wir haben eher das Gefühl ´wir werden gefunden` etwas, was wir aus dem Norden Deutschlands nicht in diesem Maße kennen, — völlig Fremde schauen dir beim Entgegenkommen in die Augen, lächeln und grüßen. So gut wie jeder den wir mit einer Fragen ansprachen war freundlich und hilfsbereit. Auch dadurch ist ein Einleben und Wohlfühlen hier wesentlich einfacher und schneller als wir es uns je ausgemalt hatten.

Von direkten Nachbarn wurden Marion und ich zu einer unserer uralten Leidenschaften, dem Bogenschießen, auf ihrem Grundstück eingeladen!

Weitere Kontakte sind inzwischen geknüpft und vertieft. In Stansted haben wir liebe Menschen aus Darmstadt und Umgebung kennen- und schätzengelernt. Nachdem wir in Rodgau angekommen und eingerichtet waren wurde der Kontakt sehr schnell aufgenommen und inzwischen gibt es regelmäßige Treffen, gegenseitige Schulungen und Hilfen zur persönlichen Weiterentwicklung in spiritueller Arbeit. Es formt sich jetzt sogar eine Gruppe von ca. 10 Talenten und Interessierten (fast alle mit Ausbildungen als Heilpraktiker,  Arzt oder medizinischem Personal) die gemeinsam unentgeldliche öffentliche Heilsitzungen nach englischem Muster anbieten möchten.

Im Kreis dieser neuen Freunde besuchten wir zuerst ein äußerst interessantes Steinlädchen am Rande des Odenwaldes, wer mal in die Homepage hineinschauen möchte:   http://www.steinreichodenwald.de

anschließend ging es gemeinsam zu unserem ersten Kochkäs-Essen mit Äppelwoi in Hessen. Als Autofahrer habe ich die flüssigen Äpfel nicht angerührt (leider) aber den Kochkäs haben Marion und ich  in dem Kreis dieser tollen Menschen wirklich genossen.

Stansted

Arthur Findley College in Stansted zum 2´ten.

Im Februar war es mal wieder so weit, ich wurde diesesmal als Dolmetscher für ein Englisch-Deutsches Seminar in Trance-Healing eingeladen.

Marion nahm am Seminar teil und einige alte Bekannte aus den Hannover Seminaren im “Haus of Spirit” oder  aus Stansted waren auch dabei.

Reverend Steven Upton (ganz rechts)war ganz in seinem Element, da Trance-Healing absolut eines seiner Spezialgebiete ist.

Das Arthur Findley College ist ein wirklich faszinierender Ort

Seit einigen Jahrzehnten wird dort mediales Arbeiten in seinen verschiedenen Facetten gelehrt, und irgendwie spürt man schon beim Betreten des Gebäudes eine ganz besondere Energie. Manche der Anwesenden erzählen zum Beispiel von einem leichten Gefühl “wie in Watte gepackt” zu sein, oder wie Jemand einmal sagte, als ob “man immer ein ganz klein wenig neben sich selbst steht” . Wobei dies keinesfalls negativ gemeint ist.

Anstrengend sind die Unterrichtstage auf jeden Fall, da für die gesamten Unterrichtsstunden eine hohe Konzentration nötig ist. Angefangen mit der gemeinsamen Meditation am Morgen, über theoretische und praktische Übungen während der Unterrichtseinheiten die alle in beiden Sprachen Englisch und Deutsch abgehalten wurden, weiter über die äußerst anstrengende Arbeit das “NICHTSTUN” zu lernen, bis hin zu den ersten Versuchen des gegenseitigen Behandelns. Die abendlichen Veranstaltungen, wie Demonstrationen der medialen Arbeit der Tutoren in der kleinen Kirche, die geselligen Abende in der hauseigenen Bar, oder einfach die gemeinsame Unterhaltungen im Kreise der anderen Schüler wollte keiner missen.

Die Verpflegung aus der Küche war, wie vor 2 Jahren schon, überraschend gut, abwechslungsreich und für den größten Teil der Anwesenden auch recht schmackhaft (alle wird man natürlich nie glücklich machen können!).

Wenn Stansted  ruft bin ich immer gerne wieder dabei!

Unschärfe

Beim Lesen von Texten und Büchern, Hören von Geschichten und Sehen von Dingen empfindet man es oft so, daß einzelne Passagen, ganze Absätze und Geschehnisse nicht richtig verstanden werden. Ja, das Auge wandert oft über die Stellen hinweg und nimmt sie nicht auf.

Von der Theorie ausgehend, daß alles spirituelle Wissen, das der Mensch im Leben braucht schon in ihm vorhanden ist, es aber nicht frei benutzen kann da noch die (Karmischen) Blockaden des Wissens vorhanden sind, zeigt dies ein Problem auf, das normalerweise im Leben nicht beachtet wird.

Etwas näher betrachtet bedeutet dies, wirkliches Erkennen von Vorgängen (Ganzheitliches Verstehen) ist nur möglich, wenn im Inneren der Weg zu dem Wissen frei ist, wenn die Fakten, die man bekommt (lesen, hören, sehen, fühlen, usw.) als das gesehen und verstanden werden können, was sie in ihrer spirituellen und realen Bedeutung wirklich darstellen.

Es gibt eine dieser alten Geschichten, in der ein spiritueller Weiser einem weltlichem Gelehrten zeigen will, daß es Levitation wirklich gibt.
Vor den Augen des Gelehrten erhebt er sich durch Konzentration ca. 1 Meter in die Luft, und spricht weiter mit ihm und versucht den Vorgang zu erklären. Die Augen des Gelehrten bleiben aber auf dem Punkt fixiert, wo noch vor Sekunden das Gesicht des Weisen war, da sein Denken und Weltbild es nicht als Wirklichkeit annehmen will, dringt die Information, daß sein Gegenüber sich in die Luft erhoben hat, nicht in das Bewußtsein.

Wenn du einen Text liest ist ein Teil von dir in der Lage größere Passagen mit ihrem Inhalt augenblicklich zu erfassen, Textteile aber die nicht zu dem Gedanken- oder Weltbild passen, werden überlesen und der Inhalt nicht verstanden aber auch nicht hinterfragt.
Man nimmt es nicht richtig wahr, es ist ein verschwommenes Gedankenbild, das dort entsteht und meistens negiert und unterdrückt wird.
Selbst beim konzentrierten Lesen der einzelnen Worte und dem Versuch den Zusammenhang zu erkennen wird es doch nicht gelingen.
Der selbe Text, aber mit neuem freien entsprechendem Wissen gelesen (Stunden, Tage, Wochen später), ist plötzlich sonnenklar und selbstverständlich.

Was nützt also eingepauktes Wissen, wenn es nicht mit dem Lebensbild, den Erfahrungen und der Weltanschauung vereinbart werden kann ? Erst wenn es auf fruchtbaren Boden fällt, sich integriert und einbettet, für weiterführende Gedanken nutzen bringt, ist es sinnvoll.

Ein Gedanke hierzu…

…Es gab und gibt in meinem Leben etliche Bücher, die ich mehr als nur einmal gelesen habe. Die unterhaltende Geschichte darin war natürlich immer wieder die selbe, aber der Sinn, die Lehren und Aussagen dahinter waren jedesmal etwas völlig Anderes.

Karmische Blockaden zu entfernen, sich Neuem bisher Undenkbarem zu öffnen, bereit zu sein absolut Neues gelten zu lassen und in sich aufzunehmen, ist der Weg zu tieferem Verstehen. Es gilt Bereiche im Gehirn zu aktivieren, die zwar vorhanden, aber bisher unbenutzt schlummerten, denn es ist allgemein bekannt, das wir nur einen relativ geringen Teil des Gehirns nutzen.
Ein volleres und reicheres Leben zu erreichen ist nur über diesen Weg möglich, je weiter man sich „Ganzheitlichem Verstehen“ annähert, desto erfüllter lebt man.

Wie aktiviert man denn solche Bereiche des Wissens?
Hier möchte ich ein Bild benutzen dieses zu erklären. Betrachten wir das menschliche Sehen einmal genauer.

Wenn wir etwas anschauen ist nur der Mittelpunkt unseres Sehfeldes scharf und gut erkennbar, je weiter etwas aus dem Mittelpunkt entfernt ist desto unschärfer bis hin zum Nichterkennen wird es.
Wir nehmen zwar das gesamte Gesichtsfeld wahr, daß etwas vorhanden ist, aber es wird durch die relative Unschärfe nicht in seinem Wesen/Sinn erkannt. Ignorieren wir nun die unscharfen Regionen und interessieren uns nicht dafür, so ist es im Nachhinein für unser Bewußtsein „nur am Rande“ vorhanden gewesen, bis hin zum Vergessen der Existenz.

Lernen wir nun Stück für Stück uns die Bereiche zu erarbeiten, die neben dem gewohnten Fokus existieren, sie in den Mittelpunkt zu ziehen, so das sie die Unschärfe verlieren, sie in unser Bewußtsein einzubringen und zu erkennen versuchen.

Sichtweisen anderer Menschen anzunehmen und zu versuchen sie anzuerkennen, nicht zum Mittelpunkt zu machen, aber doch langsam zu begreifen und wenigstens offen gegenüber diesen Randbereichen unseres bisherigen Denkens und Sehens zu sein.

Karmische Blockaden des eigenen Seins abzubauen um den Weg zum Wissen freizusetzen und zum Verstehen.
Das Freisetzen der eigenen Fähigkeiten des Wissens und Verstehens beginnt mit einfachen kleinen Schritten. Ich behaupte nicht, daß es insgesamt leicht ist, nur das es eine Anzahl relativ einfacher Dinge sind.

Wie oft nehmen wir uns vor etwas zu tun, – eine Gewohnheit zu ändern, – ein Vorhaben zu beginnen .etwas für uns zu erledigen….und verschieben es doch wieder auf Morgen und weiter und weiter und wieder auf Morgen, bis es in Vergessenheit gerät.

Unsere Einsicht die Änderung zu wollen fußte ja auf gründlichen Überlegungen und Gefühlen, guten Gründen und der Einsicht, daß die Änderung doch zu etwas Besserem führen würde. Mit anderen Worten; die Ausführung des Geplanten hätte aus uns einen etwas besseren Menschen gemacht, wir hätten Neues erfahren, unseren Erfahrungshorizont erweitert und unscharfes im Leben plötzlich anders betrachtet, ja plötzlich erkannt/verstanden.

Es ist ein Weg der kleinen Schritte, aber auch ein Weg der eine Eigendynamik entwickelt, dann Fahrt aufnimmt und Schwung in das Leben bringt.
Die gesteigerte Wissensqualität und Denktiefe, die damit erreicht wird, wird alles bisher Erfahrene übertreffen. Es ist nur vergleichbar mit der Entwicklung als Kind, wo Wissen einfach so im Vorübergehen aufgenommen, freigesetzt und integriert wurde.

Ein doch wirklich lohnenswertes Ziel…

Lebensenergie – Was ist das?

Nach den physikalischen Gesetzmäßigkeiten, daß keine Energie verlorengeht, sich also nicht in NICHTS auflöst, stellt sich die Frage, was geschieht mit unserer Lebensenergie, wenn wir sterben?

Lebensenergie, ist der erste Begriff, der eine Erklärung verlangt.

Die Auswirkung dieser Lebensenergie ist zu sehen und zu spüren, es ist der Körper, der sich bewegt, der bewegt und agiert. Denn ohne die Lebensenergie, ist der menschliche Körper leblos, erkaltet und ist feststellbar tot.
Aus der Physik ist uns ja bekannt, das unser Körper aus Atomen besteht, die von der Lebensenergie/Eigenschwingung/Eigenfrequenz zusammengehalten werden.
Mehr noch; der funktionsgerecht ausgerichtet, geformt, verändert und zeitlich bedingtem Wandlungen unterzogen wird.
Ich betrachte die Lebensenergie im Zusammenhang mit dem Begriff einer Eigenfrequenz – oder Eigenschwingung – die mit für das Verhalten, die Persönlichkeit und den Charakter des einzelnen Menschen verantwortlich ist.

Kommen wir zurück zu unserer Eingangsfrage, was geschieht nun mit dieser Lebensenergie?
Da laut einem physikalischen Gesetz sich Energie nicht in NICHTS auflösen kann, wo bleibt sie dann?

Ein wie immer hinkender Vergleich, soll uns den Einstieg in das Verstehen erleichtern.
Stellen wir einem Topf mit Wasser auf eine heiße Herdplatte und beachten es einfach über längere Zeit nicht, kommen wir irgendwann zu einem leeren Topf zurück, es ist in dem Topf kein Wasser mehr vorhanden. Wie wir wissen, hat sich das Wasser nicht in NICHTS aufgelöst, es ist in einen anderen Aggregatzustand übergegangen.
Die Schwingungsfrequenz der Atome hat sich erhöht und das Wasser ist für uns in einem nicht mehr wie gewohnt fühlbaren oder gewohnt sichtbaren Zustand vorhanden. Es ist nicht abzustreiten, daß Menschen mit ausreichendem Feingefühl, oder anders gesagt, genügend Sensibilität, spüren können, dass sich die Luftfeuchtigkeit erhöht, die Luft sich etwas abgekühlt hat, die ehemals Wasserenergie/-atome also noch in der unmittelbaren Umgebung zu finden ist.

Zurück zu unserer Lebensenergie.
Aus den vorangegangenen Erklärungen läßt sich dementsprechend folgern, dass „Menschsein“ durch das Einwirken und Ausdrücken und Formen einer Lebensenergie auf einen Physischen Körper erfolgt.

Eine weitere Erklärung und Vergleich, der uns einen hilfreichen Einblick gewähren wird.

Schauen wir uns eine Videokassette an. Woraus besteht sie grob betrachtet? Ein Kunststoffband mit gewollt/geplant ausgerichteten Magnetteilchen. Also, sagen wir mal ein Trägermaterial mit Magnet-Energie. Führen wir dieses Band an einem Video-Lesekopf vorbei wird ein Abbild der gespeicherten Informationen auf z. B. einer Glasscheibe unseres Fernsehers zu sehen sein. Für uns mit unseren Sinnen ist die Magnet-Energie auf dem Band nicht zu sehen, wir können nur die Auswirkungen mit Hilfe des Fernsehers oder ähnlicher Geräte sehen. Die Magnet-Energie ist demnach ähnlich anzusehen, wie die Lebens-Energie des Menschen; … normalerweise nicht direkt sichtbar für uns, sondern nur durch die Auswirkungen zu erkennen, wie der Charakter, das Verhalten und die Persönlichkeit.
Stoppen wir das Band, sind die gespeicherten Magnet-Energien nicht mehr erkennbar, ist die Mattscheibe tot. Die Magnet-Energie ist aber nicht verschwunden, hat sich nicht in NICHTS aufgelöst.

Benutzt die Lebens-Energie nicht mehr den physischen Körper, so ist auch er tot. Die Energie aber hat sich, wie wir aus dem physikalischem Gesetz wissen, nicht in nichts aufgelöst.

Das, was uns Menschen ausmacht, ist die Lebens-Energie.
Solange wir leben ist die Energie fühlbar und sichtbar durch das Verhalten und Agieren des Menschen. Mit dem Tod geht diese Energie in einen nicht mehr normal fühlbaren und sichtbaren Zustand außerhalb des Körpers über.
Diese Wortwahl „normal“ ist bewußt gewählt. Aus vielen Berichten, Dokumentationen und Veröffentlichungen wissen wir, daß Menschen mit genügend Feingefühl und Sensibilität – manchmal ohne sich dessen bewußt zu sein – die Lebensenergie der Verstorbenen, die Lebensenergie der nicht mehr in einem Körper lebenden spüren, sehen, oder sonst wahrnehmen können. Es wäre interessant eine stichhaltige und/oder technisch-logische Begründung zu erfahren, die mich davon überzeugt, daß so etwas keineswegs geschehen kann.
Ich hatte ja behauptet, daß die Lebensenergie den Menschen formt, seinen Charakter und die Persönlichkeit. Charakter und Persönlichkeit wiederum sind keine greifbaren Bestandteile eines Menschen. Also wird mit dem Tod des Menschen eingebunden in die Lebensenergie die Persönlichkeit und der Charakter aus dem physischen Körper weichen.
Der Tod ist der Wechsel zwischen den Aggregatzuständen, er wird also keine Änderung in dem Charakter, der Persönlichkeit auslösen können, warum sollte er es auch?
Somit werden nun Empfindungen und Gefühle wie Haß, Liebe, Freude, Trauer, Angst und Depressionen genau so mitgehen, wie auch Krankheitssymptome und der Grad an Selbst-bewußt-sein, in dem Derjenige sich im Augenblick des Todes befunden hat.
Wenn der Mensch sich weigerte im Leben über das Geschehen nach dem Tod nachzudenken, sich darauf vorzubereiten, ja den Tod als zu dem Leben dazugehörend anzunehmen, ist es auch sehr wahrscheinlich, daß der Tod nicht erkannt, der Fakt als solches abgelehnt wird und das Ereignis sogar manchmal nicht wahrgenommen wird.
Hat man sich nicht mit dem Weiterleben der Lebensenergie nach dem Tod beschäftigt, Angst und Panik vor dem Tod und ihn einfach abgelehnt, nimmt man das doch mit hinüber, da es ja Teil der Persönlichkeit ist.
Tritt denn nicht mit dem Augenblick des Todes die Erleuchtung ein und wird alles klar und verständlich? –
Ich meine, warum sollte das eintreten?
Die Lebensenergie oder auch Seele, wenn wir es so benennen wollen, wird eher das Ereignis des Todes verdrängen, leugnen, nicht erkennen und wird damit zu einer „erdgebundenen Seele“, ein Ausdruck der selbst in Wörterbüchern Einzug gefunden hat.
All das ist nun keineswegs nur mein eigenes, neuzeitliches oder futuristisches Gedankengut, sondern wenigstens 150 Jahre alt. Namhafte Forscher, von Aksakow bis Zöllner, Professoren bekannter europäischer Universitäten von Petersburg über Leipzig und München bis Paris haben sich damit beschäftigt und ihre Erkenntnisse in damaliger Fachliteratur sehr ausführlich und detailliert niedergeschrieben und öffentlich zur Diskussion gestellt.
Warum weiß man heute in therapeutischen Kreisen angeblich oder tatsächlich nichts mehr davon?
Warum werden Jahrhunderte alte Erkenntnisse über das
Mensch-sein“ so anhaltend ignoriert?
Warum leiden die sensitiven Menschen oft lieber, als ihr
Be wußt sein“ mittels dieser alten Erkenntnisse zu erweitern ?
Sind sie/wir immer noch nicht reif für diese Erkenntnis ?
Ich weiß es nicht…

Solange jedenfalls die konventionelle, moderne Schulmedizin dieses alte Wissen weiterhin ignoriert, solange die Erkenntnisse der heutigen Experten über die Funktionsabläufe im menschlichen Körper nur auf anatomischer Auseinandersetzung mit einem physischen Körper in der Pathologie und auf chemischen, bestenfalls biochemischen Reaktionen im Labor basieren und solange man das „ Mensch-sein“ nicht wieder als harmonisches Zusammenspiel von Lebens-Energie oder auch von Seele/Geist sieht, solange bleibt auch die konventionelle, moderne Schulmedizin weitgehend „seelen- bzw. geistlos“; sie wird sensiblen, sensitiven Menschen nicht helfen können.
Manche Menschen haben ganz offensichtlich Wahrnehmungen und eben so offensichtlich dazugehörige Sinnesorgane, die nicht mehr so ganz einfach von der konventionellen, modernen Schulmedizin eingeordnet werden können, die eher im Bereich des Indirekten und Unbewußten anzusiedeln sind.
Manche Menschen sind nun einmal für bestimmte Empfindungen und Gefühle auf emotionaler Ebene empfänglicher als andere. Die fallen einfach aus der „Norm“,
werden als Psychotiker isoliert und mit Psychopharmaka ruhig gestellt.
Psyche ist griechisch und steht für Seele, Gemüt und auch für Lebens-Energie.
Alles, was mit „-ose“ endet, bedeutet: degenerative Erkrankung. So einfach wird es sich leider häufig in der heutigen modernen Medizin gemacht, so hilflos steht man diesem Falle von Nichtwissen gegenüber.
Wenn doch aber der physische Körper eines Menschen lediglich ein Resonanzkörper für die Lebens-Energie, Eigenfrequenz/ Eigenschwingung ist, also für die Seele — für den Geist, wie soll denn da ein anorganisches, chemisches Präparat die magnetische Lebensenergie eines Menschen und damit auch seine Persönlichkeit, seinen Charakter, seine Gefühle und Empfindungen wie Liebe, Haß Trauer und Freude positiv beeinflussen?
Umgekehrt ist es wohl eher der Fall: anorganische, chemische Präparate reduzieren oder verhindern das Sich-frei-auswirken, das Erkennbarwerden der magnetischen Lebensenergie eines Menschen und damit auch seines Charakters, seiner Gefühle wie Liebe, Haß, Trauer und Freude.
Chemie wäre in diesen Fällen doch nur eine Symptom Bekämpfung, aber keine Beseitigung der wahren Ursache. Wir müssen da doch viel eher eine disharmonische Lebensenergie, ein gestörtes Magnetfeld als mögliche Ursache eines Unwohlseins, als das wahrscheinliche Übel an der Wurzel packen.

Meine weiterführenden Ausführungen zweigen an dieser Stelle in zwei verschiedene Richtungen ab, nur um sich später wieder zu treffen.

1. Mediales Heilen
Das Wissen der vorhin erwähnten Professoren europäischen Gedankengutes und ihre Werke sind nicht unwiederbringbar verloren, sie sind nur einfach nicht in Deutschland erhältlich. In keiner Buchhandlung oder Buchversand sind ihre Werke aufgeführt. Auswanderer nach Australien, Kanada und vor allem Brasilien haben diese Literatur aber mitgenommen und dort für Verbreitung gesorgt.
Aufbauend auf dieses Wissen haben sich, gerade in Brasilien z. B. im „ Institut für Psycho-Bio-Physische Forschung“, nicht nur bemerkenswerte Denkmodelle und Thesen entwickelt, sondern auch eine fundierte und mittlerweile erprobte Begleittherapie entwickelt.
Mit der man bei , aus schulmedizinischer Sichtweise, – psychisch und psycho-somatisch – Erkrankten, verblüffende Erfolge erzielen kann.
Darüber hinaus hat man in Brasilien schon lange ein weiteres Phänomen erkannt:
Ist ein Mensch mit seiner Lebens-Energie und von seinem Bewußtsein her nicht fest genug mit seinem physischen Körper verankert – und in solch einem Fall ist er als sehr sensibel oder sensitiv anzusehen – , kann sogar die Lebens-Energie oder das magnetische Feld eines nicht mehr inkarnierten Menschen ebenfalls auf diesen Körper einwirken.
Technischer ausgedrückt: Die Lebens-Energie eines Menschen ohne Körper wirkt als Magnetfeld auf die Lebens-Energie eines Menschen mit Körper ein.
Die Psychiatrie benennt diese Phänomen als „Persönlichkeitsspaltung“.
In der Technik ist es der längst bekannte Transformator-Effekt und hier spricht man vom „induktiven Einkoppeln“.
Bei sensitiven Menschen spricht man von indirektem, bewußt nicht wahrgenommenen Einfluß oder Fremdeinfluß. Je mehr der allgemeine Wahrnehmungsbereich bei einem sensitiven Menschen erweitert ist, um so vielfältiger kann die Einflußmöglichkeit sein. Diese Energien wirken also nicht direkt und weitestgehend bewußt wahrnehmbar auf die fünf physischen Sinnesorgane im Gehirn, sondern indirekt auf die im feinstofflichen Bereich angenommenen psychischen Sinnesorgane. Das trifft im Besonderen auf all jene zu, die unter Ängsten und Panik leiden, die depressiv sind und auf die Stimmenhörer.
Diese Menschen sind aus mangelndem „Be-wußt-sein“ – und das hat nun mal mit Wissen zu tun-, Opfer ihrer eigenen Sensitivität, sie sollten sich solide Kenntnisse aneignen und lernen, mit dieser Sensitivität bewußt und gezielt umzugehen. Auch da kennt man sich in Brasilien gut aus. In den dort zahlreich vorhandenen Zentren sind medial begabte und ausgebildete Heilhelfer „ Mediums“, die Hilfesuchenden zur Seite stehen, um mit den fremden Magnetfeldern, den Lebensenergien ohne physikalischen Eigenkörper, in Heilsitzungen Hilfe zu geben. Oft genügen schon 20 bis 30 Minuten um Probleme zu beseitigen.
In Deutschland gibt es nun seit kurzem auch geschulte Mediums, die diese brasilianische Begleittherapie anbieten und Menschen helfen können. Leider erst sehr wenige, aber es werden stetig mehr.

2. Frequenzen

Wie bei dem Bild mit dem Wasser, das durch Energiezufuhr in einen anderen Aggregatzustand übergeht, so ist es möglich unser Bewußt – sein- Eigenfrequenz durch Zuführung von geistigem Wissen, ein sich Beschäftigen mit der Lebensenergie und dem Geschehen nach dem physikalischem Tod, und damit auch die Sensibilität zu erhöhen.
Gesteigerte Bewußtseinszustände ermöglichen wesentlich erweiterte Sinneswahrnehmungen, von dem Sehen/Erkennen von solch erdgebundenen Seelen, über Wissenszunahme zur Unterstützung des eigenen spirituellen Wachsens, hin zu der Möglichkeit, in diesem Zustand anderen Menschen zu helfen oder heilen. Gerade dieser Zustand der erhöhten Frequenz, ermöglicht dem Heilhelfer oder Heiler den Hilfesuchenden in einen Zustand der inneren Harmonie zu führen. Durch Erreichen von Wohlgefühl und innerer Wärme, einer Art geistiger Leichtigkeit, wird ein ersehnenswertes Ziel geformt, das der Hilfesuchende von sich aus wieder erreichen kann, in Gesprächen vermittelte Denkanstöße sowie durch Literatur weitergegebenes Wissen führen dann zu solch erweitertem Be-wußt-sein.
Eine Art positives Grundmusterdenken, auf dessen Basis eine unterstützte Selbstheilung möglich ist. Hand in Hand mit diesem körperlich ausgeprägten Weg, sollten selbstverständlich die genannten Gespräche gehören, die, wie im ersten Teil dieses Schreibens erklärt, dem Menschen eine geistige Beschäftigung mit der eigenen Lebensenergie, der Philosophie des Weiterexistierens der eigenen Lebensenergie nach dem Tod führt.
Frequenz- oder Energieheiler sind in der Lage, nicht nur körperliche Probleme positiv zu beeinflussen, Selbstheilungskräfte in den Klienten zu wecken und auf die momentane „Krankheit“ zu fokussieren, sie werden im Rahmen des ganzheitlichen Erfassen und Heilen dem Hilfesuchenden in den begleitenden Gesprächen die Natur der Erkrankung im Zusammenhang mit der individuellen Lebensführung aufzeigen und dazu Lösungsmöglichkeiten vermitteln und ihre Unterstützung anbieten.
Je stabiler die Lebensenergie an den Körper gebunden ist, je harmonischer der Zusammenhalt im Körper, im Leben ist und je eher ein Mensch zu sich selber zurückfindet und sich selber wieder ins Auge schauen kann und damit zu leben vermag, was er in sich selbst sieht, je eher ist jegliche Form der Krankheit überwunden.

Literaturquellen und Grundgedanken;
ALKASTAR Deutschland, Dagobert Göbel

Betrachtungsweisen & Gedanken

Betrachtungsweisen von Menschen und Geschehnissen kann man nicht “über einen Kamm scheren” und gleichmachen.

Wenn ein Schullehrer einen systemischen Ansatz gelernt und auch begriffen hat wird er/sie natürlich dies als allgemeingültigen alleinseligmachenden Weg preisen und predigen. Über den Tellerrand zu schauen und seinen eigenen oder schlimmer noch den Intuitionen anderer Menschen zu vertrauen…(vielleicht nicht gleich zu vertrauen) oder aber wenigstens zuzulassen ist einem Klimmzug gleich den nur wenige vollbringen können.

Erst diese Woche habe ich Erlebnisse gehabt, die wie ein Geschenk über mich ausgeschüttet wurden.
Wir hatten einen Informationsabend veranstaltet für allgemein Interessierte und Hilfesuchende zum Thema “Geistiges Heilen”. 4 Heiler aus unterschiedlichen Heilformen und Richtungen:

1. Traditionelles Handauflegen
2. traditioneller Reiki-Meister und -Lehrer
3. Mediales Heilen
4. Mediumistisches Heilen

haben 8-händig am Patienten gearbeitet.

Dies bedeutet oberflächlich betrachtet 4 verschiedene Wahrnehmungsarten und Arbeitsweisen.
Obwohl zum allerersten mal so gemeinsam agiert wurde, war es absolut harmonisch, kein Zögern oder Stocken. Der wirklich interessante Aspekt und das Geschenk von dem ich sprach kam erst hinterher in der gemeinsamen Aufarbeitung des Abends. Jeder sah den Patienten und die Probleme völlig unterschiedlich…

  1. sieht den Geist/Körper und den Menschen ganzheitlich als Energiemuster, mit Farben, Formen und Bewegungen.
  2. sieht Naturwesen im Körper, die bestimmte Stellen besetzen.
  3. sieht die Problemstellen als Einlagerungen aus negativen Belastungen zwischenmenschlicher und allgemeiner vergangener Ereignisse.
  4. sieht und hört Helferwesen, die Tipps zu Verhaltensweisen, Vorschläge zu anderen Geistigen Betrachtungsweisen und direkte Anweisungen zu energetischer Behandlung geben.

Alle sehen also das, was sie selbst für sich verstehen und umsetzen können. Alle waren der Meinung das es so und nicht anders richtig ist. Nur, alle von uns taten alles synchron, fingen gleichzeitig an, hörten gleichzeitig auf, ergänzten und unterstützten die Anderen dort, wo Hilfe nötig war, jeder übernahm den Part, der in dem Augenblick richtig war. Da es in einem großen Rahmen geschah waren alle anderen Anwesenden im Kreis Beobachter und später auch selbst Betroffene.

Von allen kamen in dem anschließenden Resümee Aussagen wie: als hättet ihr es schon seit Jahren so gemacht, absolut harmonisch und angenehm…

Begriffen habe ich für mich; egal wie der individuelle Weg gestaltet ist — welche Betrachtungsweise jeder für sich hat — welche Begriffe jeder für sich benutzt, um zu verstehen — wichtig ist es letztendlich zu verstehen, dass wir alle uns gelehrte oder selbst (auch intuitiv) gelernte Mechanismen einsetzen um zu agieren und unsere Wege zu gehen.
Sprache kann niemals die Vielfalt, Tiefe und Farbigkeit unserer Emotionen, des Verstehens und innerer Einsichten vermitteln.

Zulassen, lernen und wachsen, Lebenslust und die Erfüllung eigener Ziele…einfach Steigerung der Lebensqualität suchen, damit schaffen wir individuell einen kraftvollen Raum um uns in dem liebevolle Menschen willkommen sind und alle sich willkommen fühlen können.