Ärztlich empfohlen:

die Quantenphysik

 

 

Wenn Jemand mit Hilfe eines Heilers gesundet, dann interessiert sich dieser Jemand kaum für einen wissenschaftlichen Beweis des Geschehens, noch hinterfragt er/sie ob es eine anerkannte Methode oder Heilweise war.

 

Uns Heiler aber lässt dieser Fragenkomplex nie ruhen.

Vor ca. 25 Jahren war ich auf der Suche nach einer Theorie, oder auch nur einen theoretischen Ansatz, der uns Heilern eine Hilfestellung gibt, uns selbst und das was wir tun, zu verstehen.

Einer der Ärzte, mit denen ich zusammen mein Talent ausprobierte und entwickelte, empfahl mir ein bestimmtes Buch über die Quantenphysik. Trotz meiner guten Schulnoten in Physik, Chemie und Biologie war mir diese Buch leider etwas zu wissenschaftlich um es in seiner Gänze verstehen zu können. Die Grundsätze jedoch und die grundsätzlichen Aussagen zeigten mir die entsprechenden Erklärungsansätze, die ich benötigte um ein besseres Verständnis für die geistigen Heilweisen zu bekommen.

Etwas auszuführen ohne es jedoch innerlich zu verstehen liegt einfach nicht in meiner Art zu Handeln.

In den folgenden Jahren habe ich in vielen Gesprächen immer wieder versucht, mit meinem Basiswissen und Verständnis über die Quantenenergie, die Fragen der Menschen, die zu Infoabenden in unsere Praxis kamen, oder während einer Heilsitzung mehr wissen wollten, zu beantworten.

Aber nicht nur dort, sondern auch in vielen stillen Nachtstunden, in der Meditation oder auch tief im Innern während einer Heilsitzung suchte ich immer wieder nach weitergehenden Erklärungen dessen was wir Heiler tun.

 

Kürzlich bekam ich Besuch von einem meiner Heilerfreunde aus Hannover, und er gab mir das Buch:

Der Realitäts-Code“ von Gregg Braden. (Koha-Verlag Gmbh Burgrain)

 

In der Einführung zu diesem Buch ist zu lesen: “ Was könnte für einen Wissenschaftler seltsamer sein, als zu entdecken, dass wir einfach durch die Beobachtung unserer Welt an einem Ort irgendetwas verändern, das woanders geschieht!“

Diese Aussage verfolgt jeden, der sich mit der Quantenwissenschaft beschäftigt von Anfang an, und ist inzwischen unumstößlich wissenschaftlich bewiesen worden.

Anders ausgedrückt; allein die Tatsache, dass wir etwas beobachten, verändert das Beobachtete!

 

Im Grund müsste ich ganze Absätze dieses Buches hier aufführen um all das zu erklären und zu belegen, was mir auf dem Herzen liegt.

Wenn ich allein alle Gedankengänge der letzten Nacht aufschreiben wollte, die ein 1- stündiger Schluckauf entfesselte, weil er mich nicht schlafen ließ, entstünde allein daraus ein Buch für sich.

Etwas worum sich meine Gedanken eifrig drehten war das Thema „Beobachten“, denn das Beobachten geschieht bei Weitem nicht nur durch die Augen.

Nehmen wir zum Beispiel die Einstimmung auf einen Menschen, wenn man als Heiler mit ihm/ihr arbeiten möchte.

Wenn Jemand zu mir kommt und eine Heilsitzung möchte, fängt diese Einstimmung auf denjenigen an, sobald ich nur die Präsenz wahrzunehmen beginne. Ich richte alle Sinne auf diesen Menschen aus. Sehen, Hören, Riechen, Berührung und Fühlen kommen wie selbstverständlich zum Einsatz.

Dazu kommt aber noch einiges mehr!

Durch die Konzentration auf meine Aufgabe, nehme ich auch im feinst-stofflichen Bereich Informationen auf, die sich mir in Form von Emotionen, elektrischen Impulsen, wie Schmerzen oder einfach Unwohlsein in Körperbereichen übermitteln. Aus diesem Informationskomplex formt sich ein erstes Wissen über den Menschen der mir gegenüber sitzt.

Wenn ich also etwas derart intensiv beobachte, so verändert sich laut der Quantenphysik schon dadurch das Beobachtete.

 

Hier übernehme ich nachfolgend einen Absatz aus dem oben schon erwähnten Buch von Gregg Braden: Seite 101

 

Es gibt in den Wissenschaften eine gewisse Hierarchie, an die sich alle halten müssen, die besagt: Wenn eine Wissenschaft auf den Erkenntnissen einer anderen Wissenschaft aufbaut und die sich zugrundeliegende Wissenschaft verändert, muss sich auch alles andere verändern was darauf aufbaut. Wir wissen zum Beispiel das die Chemie auf den Erkenntnissen der Physik beruht und die Biologie wiederum auf den Prinzipien der der Chemie, die ihrerseits ja auf der Physik aufbaut.

Nun ist es ja so, das unsere wissenschaftliche Welt seit Isaac Newton bis zum Anfang des 20.Jahrhunderts eine mechanische war : Dinge stehen in einer bestimmten Beziehung zu anderen Dingen.

All das veränderte sich 1925 mit der Akzeptanz der Quantenphysik. Plötzlich sehen wir im Universum eher Energiefelder die als Möglichkeit existieren, als eine absolut vorhersagbar funktionierende Maschine.

Als sich die Erkenntnisse der Physik veränderten, hätten sich auch alle Wissenschaftsfelder, die auf der Physik aufbauen, verändern müssen.

Manche taten es. Die Mathematik veränderte sich, ebenso die Chemie.

Doch die Biowissenschaften taten es nicht! Viele Biowissenschaftler arbeiten und lehren bis zum heutigen Tag auf der Grundlage einer mechanischen Weltsicht, statt das Universum, unsere Welt und unsere Körper als Energiefelder zu sehen, die sich fortwährend in einem Tanz miteinander befinden.“

 

Da ist es nur zu verständlich, wenn wir mit großen Teilen der wissenschaftlichen Medizin(er) einfach nicht dieselbe Sprache sprechen.

Was nicht im Lehrbuch steht, existiert nicht. Energetisches Heilen ist nicht im Lehrbuch, und wissenschaftlich nicht nachweisbar, somit auch nicht integer und nicht existent!

Hmmmm…. ganz so einfach sind wir nicht zu eliminieren!

 

In einem Fernsehbetrag des RTL gab ein Arzt, nachdem er einen Heiler beobachtete, den Kommentar von sich:“.. kein Wunder, dass es dem Patienten anschließend besser geht, wenn man sich ihm derart liebevoll zuwendet!“

Ja liebe Ärzte, ` liebevolle Zuwendung´ , darin liegt schon ein erster, nicht gerade kleiner Teil der Heilung verborgen,

 

Zu meinem Glück habe ich aber auch Ärzte der anderen Art kennenlernen dürfen.

Mein damaliger Hausarzt in Hannover z. B. hat mich manchmal zu einem Patienten dazu gebeten mit dem er `mit seinem Latein am Ende´war. Nach unserer anschließenden Besprechung, bei dem ich meinen Eindruck des Problems des Patienten schilderte, kam oft der Ausspruch: “ Von der Seite habe ich das Problem einfach nicht betrachtet,.. das ist der Weg!“

Nur Patienten zu mir schicken wollte er nicht, .. er bekäme sie ja nicht wieder!

Er er zählte mir auch einmal von einem Phänomen, das ihm in seiner täglichen Praxisarbeit immer wieder auffällt.

Es kommen 3 Patienten mit den gleichen Symptomen direkt hintereinander in seine Praxis, dem Ersten verabreicht er eine Spritze, dem Zweiten verschreibt er ein Medikament, dem Dritten erklärt er nur was der Krankheit zugrunde liegt und was er dagegen tun soll.

Ein Arzt nach meinem Herzen! Er ist in der Lage den Patienten ganzheitlich zu erfassen und individuell zu behandeln.

  • Dem ersten Patienten muss signalisiert werden, … du bekommst etwas in dich hinein gespritzt und das macht dich gesund!
  • Dem zweiten Patienten muss eine Aufgabe gestellt werden, … gehe zur Apotheke, und nimm die Medizin nach einem bestimmt Zeitplan ein.
  • Dem dritten Patienten wird mit Worten der Auftrag gegeben, gesund zu werden.

Zurück zur Vielfältigkeit des Beobachtens!

 

Mir fällt eine Übung ein, die wir während eines Seminares in Hannover mit Paul Jacobs, einem Tutor des Arthur Findley College http://www.arthurfindlaycollege.org/

durchgeführt haben. Ich habe als Übersetzer daran teilgenommen.

Die Aufgabe war, sich als Proband auf einen Stuhl mit dem Gesicht zur Ecke zu setzten und die Augen zu schließen. Danach wurde eine Person herangeführt und schweigend auf einen Stuhl hinter den Probanden gesetzt. Nun wurde der Proband aufgefordert seine Wahrnehmung immer weiter zu öffnen und zu steigern, bis er die Person hinter sich wahrnehmen konnte und Informationen empfing, die er/sie dann aussprechen sollte. Es klappte bei jedem Einzelnen!

Wir sind also im Grunde jederzeit in der Lage Informationen wahrzunehmen aus welcher Richtung auch immer sie kommen. Eine weitere Übung zeigte uns, dass wir sogar Informationen aus Zeit und Raum empfangen können – wir entnahmen Gegenständen, die uns gereicht wurden, Informationen über deren, teils schon verstorbene, Besitzer.

 

Warum ich diese Übungen aufgeführt habe?

Ich möchte das wir uns dem Gedanken öffnen, das wir mit Allem, der Zeit und dem Universum verbunden sind, dass keine unserer Handlungen ohne Folgen, und seien sie noch so marginal, bleiben. Das unsere Emotionen und aus dem Herzen kommende Wünsche Berge versetzen können.

 

Hierzu noch einmal ein Ausschnitt aus G. Bradens Buch Seite 39

 

  • Quantenenergie kann in zwei unterschiedlichen Zuständen existieren: als sichtbare Teilchen oder als unsichtbare Welle. Die Energie ist in beiden Fällen vorhanden, nur in unterschiedlicher Form.

 

  • Ein Quantenteilchen kann sich an einem Ort aufhalten oder gleichzeitig an zwei Orten oder sogar an vielen Orten gleichzeitig. Das Interessante daran ist: Wie weit sie auch von einander entfernt zu sein scheinen, sie verhalten sich, als wären sie unmittelbar miteinander verbunden.
  • Quantenteilchen können mit sich selbst in der Vergangenheit und in der Zukunft kommunizieren. Die Idee von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielt für sie keine Rolle.

 

Fernheilung? Heilung von Vergangenem ? Positive Beeinflussung von Zukünftigem?

 

Ich habe wohl noch einige Stunden/Tage/Monate und Jahre Fragen und Nachdenken vor mir!

Aber …. ich freue mich darauf.