Krebs … nein danke

Ich habe mal Wikipedia bemüht um `Krebs´ zu definieren:

Krebs, Krebsgeschwulst, syn. Malignom bezeichnet in der Medizin einen bösartigen Tumor – eine bösartige Gewebeneubildung .

Prinzipiell kann jedes Organ des menschlichen Körpers von Krebs befallen werden. Es gibt jedoch erhebliche Häufigkeitsunterschiede nach Alter, Geschlecht, kollektiver Zugehörigkeit, geographischer Region, Ernährungsgewohnheiten und ähnlichen Faktoren. In Deutschland treten Krebserkrankungen gehäuft in Organen wie Brustdrüse (Frauen), Prostata (Männer), Lunge und Dickdarm auf.

Bei Krebszellen ist die Abstimmung von Wachstum, Teilung und Zerstörung im Zellverband außer Kraft gesetzt. Regulierende Signale werden nicht erkannt oder nicht ausgeführt, da meistens der dafür benötigte genetische Code defekt ist.

Etwa 5.000 der insgesamt 25.000 Gene des Menschen sind für die sichere Erhaltung des genetischen Codes von einer Zellgeneration zur nächsten zuständig. Diese sogenannten Protoonkogene und Tumorsuppressorgene überwachen die korrekte Abfolge der Basenpaare in der DNA nach jeder Reduplikation, entscheiden über die Notwendigkeit von Reparaturvorgängen, halten den Zellzyklus an, bis die Reparaturen ausgeführt sind, und veranlassen gegebenenfalls einen programmierten Zelltod (Apoptose), falls die Reparatur nicht zum Erfolg führt.

Nach der heute plausibelsten Theorie der Krebsentstehung (Karzinogenese) ist das primäre Krankheitsereignis eine Veränderung in einem dieser „Wächtergene“, entweder durch einen Kopierfehler oder seltener durch eine angeborene Mutation. Dieses Gen kann dann den von ihm überwachten Teilschritt nicht mehr korrekt begleiten, so dass es in der nächsten Zellgeneration zu weiteren Defekten kommen kann. Ist ein zweites Wächtergen betroffen, so potenziert sich der Effekt fortlaufend. Wenn auch Apoptose-Gene (z. B. p53) betroffen sind, die in einer solchen Situation den programmierten Zelltod auslösen müssten, werden diese Zellen unsterblich.

Durch weitere Veränderungen der DNA kann die Zelle zusätzliche Eigenschaften ausbilden, die eine Behandlung der Krebserkrankung erschweren, darunter die Fähigkeit, unter Sauerstoffmangel zu überleben, eine eigene Blutversorgung aufzubauen (Angiogenese) oder aus dem Verband auszuwandern und sich in fremden Geweben wie Knochen, Lunge oder Gehirn anzusiedeln (Metastasierung). Erst durch diese Fähigkeit gewinnt der Krebs seine tödliche Potenz: 90% aller Krebspatienten, bei denen die Krankheit tödlich ausgeht, sterben nicht am Primärtumor, sondern an den Folgekrankheiten der Metastasierung.

Das Immunsystem versucht grundsätzlich, die unkontrolliert wachsenden Zellen zu bekämpfen. Da diese aber in vielerlei Hinsicht normalen Körperzellen gleichen, sind die Abwehrmaßnahmen meist nicht ausreichend, um den Tumor zu kontrollieren.

So weit der Beginn der medizinischen Erklärung bei Wikipedia.

Wenn man sich weiter in der medizinischen Literatur, in Internet-Foren oder in Fachvorträgen mit dem Thema Krebs beschäftigt, bekommt man immer wieder bestätigt, dass z.B. alle lebenden Organismen immer und zu jederzeit Krebszellen in sich tragen . Wie oben schon erklärt ist der Körper dauernd beschäftigt diesem ausufernden Zellwachstum entgegenzusteuern.

Mich interessiert nun; wie kann ich mir diesen Krebs vorstellen?

Da ich immer versuche mir ein

  • Bild
  • ein Gefühl oder
  • ein energetisches Empfinden

für alle Arten von körperlichen Fehlfunktionen zu erstellen, habe ich beim Krebs ein

Bild eines Wirsingkohls auf glattem Parkettboden

ein Gefühl von einem spitzem Nadelkissen in meinen Händen

ein energetisches Empfinden von chaotischen Verschlingungen auf sonst geordneten Bahnen

natürlich sind alle Erklärungsversuche aus manchen Sichtweisen immer unzureichend, aber dies ist für mich nicht so entscheidend.

Wie nähere ich mich nun als energetischer Heiler dem Krebs?

Wenn etwas schon von sich aus überreichlich blüht und gedeiht so werde ich dem natürlich nicht noch zusätzliche Energie zuführen!

Die Frage ist nun, welche Möglichkeiten stehen mir dann zur Verfügung?

Schauen wir in folgende Überlegung hinein.

Jede Krankheit hat einen Grund. — Auch wenn er uns manchmal erst im Nachhinein klar wird —, ….so wir danach suchen.

Meistens sind es Gründe unsere Lebensweisen wie innere und äußere Prioritäten, Ernährung, Bewegungsgewohnheiten, spirituelle Ansichten o.ä. dringend zu ändern.

Einige Menschen beginnen relativ schnell schon nach der Diagnose „Krebs“ eine Art innere Nabelschau zu halten, Fragen nach dem Sinn des Lebens stellen, Ihr Selbst, Ziele und Perspektiven werden infrage gestellt.

Wut über dieses Ungewollte (Krebs) in sich stellt sich ein.

Wichtig ist nun das weitere Vorgehen in dieser Phase.

Ein Satz geht mir in diesem Zusammenhang nicht aus dem Sinn; „ Der Untermietvertrag ist so was von gekündigt!“ Eine Aussage getroffen nachdem die Trauer über die Diagnose, die erste Wut und Verzweiflung sich gelegt hatten und der innere Kampf gegen den Krebs aufgenommen wurde!

Bewundernswert kann ich nur sagen!

In späteren Unterhaltungen hieß es dann z.B.; „… als mir der Arzt sagte, der Krebs sei operabel, habe ich den Kampf aufgenommen.“ — oder :“ …mir wurde ein Weg gezeigt, den Krebs zu besiegen“.

Hier wird der Grundstein gelegt gesund aus Allem herauszukommen.

Nun ist das Umfeld gefragt, den starken Weg gemeinsam mit der/dem Kranken zu gehen. Der Tatsache `Krebs´ ist ins Auge zu schauen, es als das anzunehmen was es verkörpert und nicht negative Energie hineinzupumpen, sondern positive Erfahrungen zuzulassen und auch lachen zu dürfen, wenn einem danach ist.

Wichtig wiederun aber ist aber auch dem Weinen und Wehklagen, dem Jammern und Hinausschreien Zeit und Raum zuzugestehen.

Welche Möglichkeit ……? Das war die Frage

Da ich der Überzeugung bin, das in unserem gesamten Wesen eine Art Blaupause existiert, in der hinterlegt ist wie jedes noch so kleine Teilchen unseres Körpers in „gesundem“ Zustand aussieht, so überzeugt bin ich auch davon, dass es möglich sein muss unseren inneren Heilkräften Zugang zu diesen Blaupausen zu verschaffen.

Über den Weg den „Sinn der Krankheit“ zu erkennen, kann man den inneren Dialog mit dem Krebs aufnehmen. Er ist und bleibt, solange er vorhanden ist, ein Teil des Körpers. Na gut, dann rede ich halt mit ihm! — Bei Blumen soll es ja auch helfen —

Lassen wir mal die Phantasie spielen. Bild

Wie groß ist der Krebs ? 4 – 5 cm haben sie gesagt, OK. Nehmen wir also mein inneres Bild des 4 -5 cm großen Wirsing auf dem glatten Parkett. So habe ich einen Ansprechpartner, den ich mir vorstellen kann!

Meine innere Frage an mich ist, habe ich den Sinn der Krankheit für mich begriffen? – Ja – gut. So kann ich nun mit Überzeugung zu dem Wirsing … sorry … Krebs sagen: „ OK ich habe verstanden warum du da bist, ich habe begriffen was ich ändern muss. Du hast deine Aufgabe erfüllt! Nun bitte ich dich, dich wieder in normale Zellen zu verwandeln, dich aufzulösen und mich zu verlassen.“

Wenn ich nun mir vorstelle wie die aufgeblühten Zellen sich wieder verkleinern, nach und nach verschwinden, sich auflösen, sich der ursprünglichen Blaupause anpassen. Habe ich meiner eigenen Heilkraft den Weg gezeigt mit dem Krebs fertig zu werden.

Wer nicht den Weg des Bildes gehen möchte Ein Gefühl

Wie war doch das Gefühl des Krebses? Wie ein spitzes Nadelkissen in meinen Händen.

Hier benutzen wir den Therapeutic Touch, das Berührungslose Heilen.

Feinste Veränderungen in der Ausstrahlung des Körpers können wir mit den Handflächen wahrnehmen, wenn wir uns diesen subtilen Empfindungen öffnen und sie zulassen.

Fahre ich mit meinen Händen über den Körper ohne ihn zu berühren (ca. 2 -5 cm über der Haut schwebend), so empfinde ich dort wo der Krebs diagnostiziert wurde genau eben dieses Gefühl. Es fühlt sich einfach falsch an, es gehört einfach dort nicht hin. Wie hieß es doch vorhin? „ Der Untermietvertrag ist so was von gekündigt!“ Der Schmerz ist nicht richtig, das Gefühl ist aggressiv. Mein Körper sollte sich ruhig, friedlich und sanft anfühlen, Wärme und Kälte können sich abwechseln, aber diese Gefühl lässt die Haare zu Berge stehen.

Während wir mit den Händen über diese Stelle fahren, so stellen wir uns vor, wie dieses Nadelkissen langsam aber stetig stumpfer wird, die Spitzen ihre Schärfe verlieren. Immer wieder glätten wir die Oberfläche und spüren wie dieser scharfe Schmerz langsam weicht. Mit der Zeit entsteht langsam das Gefühl der Sanftheit und des Friedens.

Nur —- hier wie bei allen Therapien — gilt das Wort mit dem großen „GGeduld.

Ein Wort, das man wirklich nicht hören möchte, …. aber …. so leid es mir tut, es steht vor allen Veränderungen. Soweit ich weiß entsteht der Krebs ganz selten über Nacht, und noch seltener geht er in dieser gleichen Zeitspanne.

Wer weder mit dem Bild noch mit dem Gefühl in der beschriebenen Art umgehen mag, kann ein energetisches Empfinden zu Hilfe nehmen.

Ich hatte es als ein

energetisches Empfinden von chaotischen Verschlingungen auf sonst geordneten Bahnen“ beschrieben.

Hierbei brauchen wir eine Kombination aus Bild und Gefühl. Lösen wir uns von dem Wirsingkohl und dem Nadelkissen.

Stellen wir uns bitte vor, das im Körper alles in energetischen Bahnen fließt. Störungen in diesem Fluss verursachen Stauungen, Verwirbelungen – eben die benannten chaotischen Verschlingungen. Der Krebs steht nun wie ein Felsen inmitten des Flusses. Selbst ein Lavastrom versucht um solche Hindernisse herum zu fließen.

Mit Gewalt geht schon mal gar nichts, auch hier ist wieder die Geduld gefragt.

Nur ein stetes Abtragen dieses (Krebs)Felsens wird den Fluss wieder ruhig fließen lassen. Stellen wir uns nun vor, über unserem Kopf entsteht ein warmes heilendes Licht. Mit jedem Atemzug nehmen wir einen kleinen Teil dieses Lichtes in uns auf, beim Ausatmen schicken wir dieses Licht durch die Bahnen des Körpers und reinigen ihn von allen störenden Blockierungen. Sobald dieses Licht auf den Krebs trifft nimmt es jeweils einen kleinen Teil davon mit und spült ihn aus dem Körper aus. Leider ist es aber immer nur ein kleiner Teil. So ist auch hier wieder das „G“-Wort gefragt. Geduld und Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte und in die in uns vorhandenen Blaupausen.